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Polizeiliche Kriminalstatistik
Die Polizeiliche Kriminalstatistik können Sie detailliert direkt auf der Homepage des LKA Niedersachsen unter http://www.lka.polizei-nds.de/statistik/-621.html aufrufen. Seit dem Jahr 2007 werden dort die jeweiligen Jahresstatistiken zur PKS zur Verfügung gestellt.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) dient der
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Beobachtung der Kriminalität und einzelner Deliktsarten, des Umfanges und der Zusammensetzung des Tatverdächtigenkreises sowie der Veränderung von Kriminalitätsquotienten,
- Erlangung von Erkenntnissen für vorbeugende und verfolgende Kriminalitätsbekämpfung, organisatorische Planungen und Entscheidungen sowie kriminologisch-soziologische Forschungen und kriminalpolitische Maßnahmen.
In der PKS werden nur die der Polizei bekannt gewordenen Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche registriert. Die Erfassung erfolgt nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen bei Abgabe der Anzeigen an die Staatsanwaltschaft. Die Aktualität der PKS wird daher durch Straftaten mit langer Ermittlungsdauer gemindert.
Die Aussagekraft der Statistik wird insbesondere durch den Faktor "Dunkelfeld" beeinflusst:
Das Dunkelfeld umfasst die nicht der Polizei bekannt gewordene Kriminalität und kann daher in der PKS nicht zum Ausdruck kommen. Wenn sich z. B. das Anzeigeverhalten der Bevölkerung oder die Verfolgungsintensität der Polizei verändern, so kann sich die Grenze zwischen Hell- und Dunkelfeld verschieben, ohne dass damit eine Änderung des tatsächlichen Kriminalitätsumfanges verbunden sein muss.
Die Erfassung in der PKS erfolgt vorrangig anhand gesetzlicher Tatbestände und nur eng begrenzt auch unter kriminologischen Gesichtspunkten.
Das Landeskriminalamt Niedersachsen erstellt jeweils einen Jahresbericht zur Polizeilichen Kriminalstatistik. Der Bericht enthält Aussagen zur Kriminalitätsentwicklung (Straftatenaufkommen, Aufklärungsquote, Häufigkeitszahl), zu einzelnen Deliktsbereichen, zu Tatverdächtigen und zur Schadenshöhe. In dem beigefügten Tabellenanhang werden die Daten im Detail dargestellt.
Der Jahresbericht wird für das Land jeweils durch das Innenministerium der Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Auf regionaler Ebene erfolgt dies durch die Polizeibehörden.