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Minister Pistorius reist mit Arbeitsdelegation nach Japan

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, reist Anfang April nach

Japan. Auf dem Programm stehen verschieden Termine in Tokio (8. bis 10. April) und in der niedersächsischen Partnerpräfektur Tokushima (11. bis 13. April). „Zwischen Niedersachsen und Japan bestehen seit Jahren enge und vielseitige Verbindungen, von denen beide Seiten enorm profitieren“, so Innenminister Pistorius. „Gerade im Umgang mit dem Phänomen der Cyberkriminalität oder bei der fortschrittlichen Umsetzung im Bereich der digitalen Verwaltung agiert Japan schon lange auf einem hohen Niveau. Ich freue mich auf einen intensiven Austausch mit den Fachleuten vor Ort und bin mir sicher, dass wir mit dieser Reise nicht nur einen Beitrag zur deutsch-japanischen Freundschaft leisten, sondern in den zahlreichen Gesprächen auch wertvolle neue Anregungen erhalten, um Niedersachsen weiter fit für die Zukunft zu machen“, so der Minister weiter.

Der Minister wird sich mit seiner Arbeitsdelegation unter anderem mit Vertretern der Sicherheitsbehörden, des Katastrophenschutzes und der Wirtschaft zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Cyberkriminalität und Cybersicherheit austauschen. Zudem informiert sich der Minister auch über die aktuellsten Entwicklungen im Bereich Digitale Verwaltung bzw. E-Government. Geplant sind auch Gespräche mit Vertretern aus dem Bereich Sport, im Kontext der 2020 in Tokio stattfindenden Olympischen Spiele.

Die erste Etappe der Reise führt die niedersächsische Delegation für drei Tage nach Tokio. Hier werden u.a. bei Terminen im National Center of Incident Readiness and Strategy for Cybersecurity (NISC) sowie bei verschiedenen Unternehmen der IT- und Tech-Branche Gespräche zum Umgang mit den Herausforderungen der Cyberkriminalität, aber auch zu modernen Lösungen für die Arbeit der öffentlichen Verwaltung geführt.

Außerdem steht ein vertiefter Austausch zum Thema Predictive Policing auf dem Programm. In Niedersachsen läuft dazu aktuell ein Pilotversuch, unter anderem in Hannover und Osnabrück.

Der zweite Teil der Japanreise führt die niedersächsische Delegation in die Präfektur Tokushima Präfektur Tokushima im Westen Japans, mit der Niedersachsen seit 2007 eine Partnerschaft verbindet. Hier steht u.a. ein Gespräch mit dem Gouverneur der Präfektur, Kamon Lizumi, auf dem Programm. Bei einem Termin zum Thema E-Government in der Präfekturverwaltung Tokushima stehen u.a. die Themen Digitale Verwaltung sowie Katastrophenprävention im Fokus. Außerdem wird die niedersächsische Delegation den Otsuka Sportpark besichtigen, in dem ein Teil der deutschen Olympiateilnehmer ihre Vorbereitung absolvieren wird.

Hintergrund:

Zwischen Niedersachsen und Japan bestehen zahlreiche Verbindungen, basierend auf Städtepartnerschaften, den Aktivitäten der Deutsch-Japanischen Gesellschaften, Wirtschaftsbeziehungen auch auf der Partnerschaft des Landes Niedersachsen mit der japanischen Provinz Tokushima. Durch die Partnerschaft mit der Präfektur Tokushima soll neben den Bereichen Bildung, Kultur und Wirtschaft auch eine Kooperation im Sport erreicht und gefördert werden.

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erstellt am:
29.03.2018

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