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Funkstreifenwagen 2025: Gemeinsame Studie der Polizei Niedersachsen mit dem Fraunhofer IML

Die Polizei Niedersachsen hat beim Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML eine Studie zur Mobilität der Polizei in Auftrag gegeben. Sie soll Hinweise darauf geben, wie Funkstreifenwagen bis zum Jahr 2025 ausgestattet werden sollten – mit Blick auf Trends aus den Kategorien Kosten für Fahrzeuge und Kraftstoffe, Potenziale neuer Antriebstechnologien und Vernetzung sowie digitaler Sicherheit.

„Bei der Ausstattung unserer Polizei müssen wir versuchen, vor der Lage zu sein und nicht nur zu reagieren“, so Niedersachsens Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius. „Die Zusammenarbeit mit den Institut-Forschern gibt uns die Chance, die vielfältigen Fähigkeiten der Polizei auch bei zukünftigen Technologien optimal auszurichten und gleichzeitig dem Umweltschutz angemessen Rechnung zu tragen.“

Prof. Uwe Clausen, Institutsleiter des Fraunhofer IML, begrüßt die Studie sehr. „Die Polizei leistet unverzichtbare Arbeit für unsere Gesellschaft – Mobilität ist wiederum unverzichtbar für die Polizei. Sehr gern leisten wir aus Sicht der angewandten Forschung zur Technologie, zu Fahrzeug- und Mobilitätskonzepten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit dieser wichtigen Arbeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Die Studienergebnisse sollen der Polizei Niedersachsen als Grundlage für Entscheidungen und Investitionsvorhaben in Bezug auf einen zukunftsfähigen Fuhrpark dienen. Erste Studienergebnisse werden voraussichtlich im Januar 2017 vorliegen.

Mobilität – und hier insbesondere der Funkstreifenwagen – ist einer der zentralen Bausteine für die Bewältigung polizeilicher Lagen in einem Flächenland wie Niedersachsen. „Denken wir an die Elektrofahrzeuge, die von der Polizei teilweise schon im Einsatz genutzt werden“, so Pistorius. „In dem Bereich wird sich die Technik rasant fortentwickeln. Gleichzeitig muss aber auch klar sein: Die Polizei muss auch in Zukunft ihre Einsätze sicher, flexibel und bedarfsgerecht bewältigen können.“ Die sich allein daraus ergebende Frage, wie sich die Mobilität verändern wird und damit die Anforderungen an einen Funkstreifenwagen, soll die Studie beantworten.

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erstellt am:
29.06.2016

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