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Durchführung eines weiteren Beratungstages in 2015 für Verfolgte der SBZ/DDR-Diktatur

Auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung leben in Niedersachsen noch zahlreiche Opfer des SED-Regimes. Um landesweit möglichst viele Betroffene über bestehende Hilfsangebote informieren zu können, organisiert das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport - Referat 63 - regelmäßig Beratungstage vor Ort.

Die Beratungen werden von fachkompetenten Vertretern der Opferverbände und des Niedersächsischen Netzwerks für SED- und Stasiopfer sowie Fachleuten aus Sachsen-Anhalt unterstützt. Einige der Berater sind selbst Opfer der Diktatur in der DDR.

Der Beratungstag wird stattfinden am

Dienstag, 13. Oktober 2015,

von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr,

Kreishaus des Landkreises Lüneburg

Gebäude 1 | Eingang A | Fraktionszimmer

Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg

Betroffene können sich bei den Veranstaltungen unter anderem über die nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen des Bundes bestehenden Rehabilitierungsmöglichkeiten informieren.

Zudem besteht die Möglichkeit, Anträge auf Einsichtnahme in die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR gegen Vorlage des Personalausweises zu stellen bzw. sich zur Antragstellung beraten zu lassen.

Eine Voranmeldung zu einer Beratung ist nicht notwendig. Anträge auf Rehabilitierung können noch bis zum 31. Dezember 2019 gestellt werden.

Telefonische Rückfragen sind am 13. Oktober 2015 während der vorgenannten Sprechzeiten unter 04131/ 26-1429 (Landkreis Lüneburg) möglich.

Die Räume sind barrierefrei erreichbar.

Presseinformation

Artikel-Informationen

erstellt am:
08.10.2015

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