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Diakonie betreibt weiterhin den Standort der Flüchtlingserstaufnahme in Osnabrück

Die Diakonie Osnabrück betreibt für die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) auch zukünftig den Erstaufnahmestandort für Flüchtlinge in Osnabrück. Das Land Niedersachsen hat jetzt den entsprechenden Zuschlag erteilt. „Wir arbeiten seit zwei Jahren sehr erfolgreich und vertrauensvoll zusammen. Darum freue ich mich, dass diese Zusammenarbeit so weitergehen kann“, so der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius.

Die Diakonie unterstützt das Land zunächst zwei weitere Jahre bei der Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Asylbegehrenden in der Erstaufnahmeeinrichtung am Natruper Holz. Danach muss der Betreibervertrag neu ausgeschrieben werden. Hinrich Haake, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in Stadt und Landkreis Osnabrück sagt zur Entscheidung: „Ich freue mich vor allem für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einrichtung, die hier eine großartige Leistung erbringen und jetzt eine Perspektive für ihre Arbeit haben. Dass wir den Zuschlag erhalten haben, sehen wir als Bestätigung vor allem für unser inhaltliches Konzept der Betreuung von Asylbegehrenden.“

Neben der Unterbringung und Versorgung von Asylbegehrenden arbeiten LAB NI und Diakonie auch in den Bereichen der Sozialarbeit, der medizinischen Versorgung und Kinderbetreuung sehr gut und eng zusammen. Aufgabe des Betreibers ist ebenfalls die Betreuung der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die sich um die Kleiderkammer, die Freizeitgestaltung und die Vermittlung der deutschen Sprache im Natruper Holz kümmern.

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung hatte sich das Diakonische Werk im Frühjahr mit einem Angebot beteiligt, das jetzt vom Land Niedersachsen den Zuschlag erhalten hat.

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erstellt am:
28.10.2016

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