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Gesundheit in der Polizei Niedersachsen (GIP)

Das Gesundheitsmanagement der Polizei Niedersachsen zielt auf die systematische Verbesserung der Arbeitsbedingungen und -abläufe sowie die Stärkung der Gesundheitskompetenzen der Beschäftigten ab.

Bereits seit dem Jahr 2012 erfolgt die sukzessive Implementierung des Gesundheitsmanagements in der Polizei Niedersachsen auf Basis des durch eine Projektgruppe in Kooperation mit dem Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität Hannover entwickelten ganzheitlichen und partizipativen Konzepts für die Polizei Niedersachen auf der Grundlage entwickelter Standards, welche stetig weiterentwickelt und an die Gegebenheiten angepasst werden.


Zentraler Kern des Konzeptes sind die sogenannten Prozessketten, die es ermöglichen, unter Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Führungskräften, sowohl die Arbeitsbedingungen als auch die Gesundheitsressourcen zu analysieren, bestehende Belastungen im Arbeitsalltag zu identifizieren, im Bedarfsfall Optimierungsmöglichkeiten zu entwickeln und in die tägliche Arbeit zu integrieren. Auf diese Weise trägt das entwickelte Vorgehensmodell dazu bei, eine Verbesserung der Arbeitsmodalitäten herbeizuführen.

Für die entwickelten Methoden und die bereits erzielten Erfolge wurde die Polizei Niedersachsen in den Jahren 2015 und 2020 durch das Marktforschungsinstitut EuPD Research Sustainable Management, die Handelsblatt GmbH, die TÜV Süd Akademie und die ias-Gruppe im Rahmen des Corporate Health Award 2015 und 2020 in Bonn mit dem „Exzellenz-Siegel“ ausgezeichnet.


Die Erfahrungen zeigen, dass die Weiterentwicklung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen und die Ausschöpfung der vorhandenen Gesundheitsressourcen zu einer spürbaren Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt.

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