Sommerreise von Innenminister Pistorius vom 9.-19. Juli: Polizeiliche Innovationen, spannende Sportprojekte und kommunale Schwerpunkte
„Die alljährlichen Sommerreisen durch Niedersachsen sind für mich immer wieder ein willkommener Anlass, mit der nötigen Ruhe abseits des politischen Alltags in den Austausch mit den Menschen vor Ort zu kommen. Ich freue mich auf vielfältige Termine. Schwerpunkte sind etwa Besuche bei der Polizei und Feuerwehr in ganz Niedersachsen sowie der Austausch zu kommunalen Themen. Natürlich spielt auch der Sport eine Rolle“, so der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius.
Die Sommerreise beginnt am 9. Juli. Zunächst findet die Übergabe der Bedarfszuweisung für die Feuerwehrtechnische Zentrale im Landkreis Schaumburg statt. Der Stadt Laatzen überreicht Pistorius anschließend eine Bedarfszuweisungsbewilligung in Höhe von 1,65 Millionen Euro, mit dem der Bau eines Feuerwachhauses für die Ortschaften Gleidingen und Rethen unterstützt wird. Nach der Begrüßung am Olympiastützpunkt in Hannover nimmt der Minister an einem Rundgang durch das Sportleistungszentrum teil.
Eine Woche später, am 16. Juli, besucht der Minister mittags die Akademie des Sports in Clausthal Zellerfeld. Dort bereiten sich aktuell fast 90 Jugendliche auf ihren Freiwilligendienst im Sport in Afrika vor. Fast die Hälfte der Jugendlichen wird ab August den Freiwilligendienst im Eastern Cape leisten, einer südafrikanischen Provinz, mit der das Land Niedersachsen seit 1995 eine intensive Partnerschaft pflegt. Ende Oktober 2018 reiste Pistorius ins Eastern Cape, um sich vor Ort über die Zusammenarbeit zu informieren. Am Nachmittag wird eine ergänzende Vereinbarung zur Sicherheitspartnerschaft in Salzgitter unterzeichnet, die die Kooperation zwischen Polizei und Stadt verbessert. Anschließend besucht Pistorius die Fahrradstaffel Braunschweig, ein neues Projekt der ansässigen Polizeiinspektion. Den Tagesabschluss markiert die Besichtigung des Ergänzungsneubaus der Polizeiinspektion Gifhorn.
Am Folgetag, 17. Juli, reist der Minister zur offiziellen Einweihung des Standorts für das Systemische Einsatztraining (SET) der Polizei in Wietmarschen. Das Training schult Polizistinnen und Polizisen, gefährliche Situationen professionell und deeskalierend zu lösen. Anschließen reist der Minister nach Osnabrück: Die Kooperative Regionalleitstelle stellt dort das Projekt „Sentinel“ vor, das die Polizeiarbeit im digitalen Raum (z.B. Soziale Netzwerke) durch Informationsgewinnung in öffentlichen Quellen unterstützt und etwa bei der Suche nach Vermissten eingesetzt wird. Schließlich geht es von der Netzwelt aufs Spielfeld: Der Sportverein Viktoria Gesmold im Landkreis Osnabrück lädt zum Dialog zwischen Fans und Förderern.
Am Donnerstag, 18. Juli, fährt Minister Pistorius an die Nordsee. Hier dreht sich alles um die Küste und die Sicherheit zu Wasser. In Emden besichtigt der Minister das Museums-Feuerschiff Amrumbank. Danach folgen der Besuch bei der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Wesermarsch in Brake und die Teilnahme an einer Brandbekämpfungsübung in der Realbrand-Übungsanlage bei der Feuerwehr Wilhelmshaven. Im Rahmen eines Besuches bei der Wasserschutzpolizei in Emden trifft der Minister Polizeibeamte der dortigen Dienststelle, um sich aus erster Hand von neu angeschafften, speziell umgebauten Dienstfahrzeugen berichten zu lassen.
Zum Abschluss der Sommerreise besucht Pistorius am 19. Juli die Polizeiinspektion Harburg. Hier informiert er sich über den Einsatz von Drohnen im Einsatz- und Streifendienst. Später wird der Minister bei einem Waldbrandszenario in Amelinghausen dabei sein, in dem die Feuerwehr ihre Taktik und Einsatzmittel für die Vorgehensweise bei Wald- und Flächenbränden demonstriert.
In der Anlage finden Sie den Terminpläne für die 28. und 29. Kalenderwoche.
In Osnabrück lässt sich der Minister von der Kooperativen Regionalleitstelle das Projekt „Sentinel“ vorstellen.
Seit an Seit: Der Minister mit den Einsatzkräften der Schiffsbrand-Simulationsanlage in Wilhelmshaven.
In Lüneburg lässt sich der Minister anhand der Waldbrandeinsatzkarten zeigen, wie durch die gezielte Unterstützung durch den Feuerwehrflugdienst Waldbrände eingedämmt werden können.
Innenminister Boris Pistorius lässt sich beim Waldbrandszenario von den Einsatzkräften Taktiken und Methoden zur Brandeindämmung zeigen.
Boris Pistorius begrüßt die Einsatzkräfte des 4. Zugs der Gemeindefeuerwehr Amelinghausen. Ein Waldbrandszenario soll zeigen, wie sich die Brandgefahr in den vergangenen Jahren verändert hat.
Derzeit wird der Nutzen von Drohnen für die Polizei getestet. Eingesetzt werden könnten sie u.a. bei Vermisstenfällen, Unfällen und Waldbränden.
Auf dem Gelände der Polizeiinspektion Harburg informiert sich Boris Pistorius über den Nutzen von Drohnen im Polizeieinsatz.
Die Schiffsbrand-Simulationsanlage in Wilhelmshaven dient dazu, Einsatzkräfte effektiv auf den Einsatz vorzubereiten.
Es geht hoch hinaus: Boris Pistorius auf dem Leuchtturm des Museums-Feuerschiff Amrumbank/Deutsche Bucht im Emdener Hafen.
Der Spatenstich: Neben den Räumen fürs Systemische Einsatztraining in Wietmarschen entsteht eine Raumschießanlage, die von der Kreisjägerschaft Grafschaft Bentheim errichtet und später von der Polizei mitgenutzt wird.
Boris Pistorius verschafft sich einen Überblick in der Zentrale der Polizeiinspektion Gifhorn.
Die Fahrradstaffel in Braunschweig ergänzt den Streifendienst und sorgt für Sicherheit auch an verkehrsberuhigten Orten: Polizeidirektor und Einsatzleiter Jörg Bodendiek (ganz links) und sein Team begrüßt den Innenminister (Mitte).
In Salzgitter erläutert Boris Pistorius vor Einsatzkräften die Bedeutung der Sicherheitskooperation zwischen der Polizei und der Stadt.
In Laatzen unterschreibt Boris Pistorius die Bedarfszuweisung in Höhe von 1,6 Mio. Euro. Mit diesem Betrag wird der Bau einer Feuerwache für die Ortschaften Gleidingen und Rethen gefördert.
Auf der Dachterrasse von enercity nimmt Boris Pistorius ein eigenes für ihn entworfenes Trikot entgegen: Die Rückseite ziert das neue Logo der Sportstättenförderung („Wir machen Sport. NIEDERSACHSEN“).
Gruppenfoto mit den Freiwilligen und ihrem Team. In der Mitte: Kirsten Hasenpusch (Deutscher Sportjugend), Jörg Schnitzerling (ASC Göttingen), Susanne Gaerte (Deutsche Sporthochschule Köln), Boris Pistorius und Reinhard Rawe (LandesSportBund).
In der Akademie des Sports (Clausthal-Zellerfeld) spricht Boris Pistorius zu den rund 90 Jugendlichen, die unter dem Motto „Sport has the power to change the world“ für ihren Freiwilligendienst nach Afrika gehen.
Die Feuerwehrtechnische Zentrale im LK Schaumburg erhielt eine Bedarfszuweisung von drei Mio. Euro für den Anbau der Feuerwache in Stadthagen. v.l.Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote, Boris Pistorius und Landrat Jörg Farr.
Artikel-Informationen
erstellt am:
09.07.2019
zuletzt aktualisiert am:
25.07.2019