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Flexibleres Arbeiten mit 2-in-1-Geräten: Innerhalb eines Jahres wurden 28.000 IT-Arbeitsplätze bei der Polizei Niedersachsen modernisiert und vereinheit

Ministerin Behrens: „Alle Beschäftigten der Polizei haben nun die Möglichkeit, mobil, krisensicher und modern zu arbeiten.“


In der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen (ZPD NI) ist heute (15.09.2025) der Rollout des PolizeiClients 2.0 erfolgreich beendet worden. Am Vormittag ist in der ZPD NI im Beisein von Landespolizeipräsident Axel Brockmann der letzte von 28.000 PolizeiClients an den Start gegangen.

Die klassische Ausstattung eines Arbeitsplatzes bei der niedersächsischen Polizei umfasste bisher eine klassische Ausstattung mit vorrangig festen Geräten in den Büros. Nun sind alle Mitarbeitenden inklusive aller Auszubildenden und Studierenden mit einem sogenannten 2- in-1-Gerät ausgestattet. Dieses vereint die Funktionen eines Tablets und eines Notebooks. Im Büro kann das Gerät an größere Monitore und Eingabegeräte angeschlossen werden. Darüber hinaus können diese auch mobil genutzt werden. Somit arbeiten seit dem Beginn des Pilotbetriebes - Anfang September 2024 - alle Polizeiangehörigen an hochmodernen PC-Arbeitsplätzen mit der neuen IT-Ausstattung.

Zu dem erfolgreichen Projektabschluss sagt die Niedersächsische Ministerin für Inneres, Sport und Digitalisierung Daniela Behrens: „Eine moderne Polizei braucht beste Arbeitsbedingungen, um den sich ständig verändernden Kriminalitätsformen zu begegnen. Der ‚PolizeiClient 2.0‘ ist dafür ein wichtiger Baustein. Die Vereinheitlichung der Arbeitsplätze sorgt für effizientere Arbeitsabläufe, die am Ende eine noch effektivere Polizeiarbeit ermöglichen. Alle Beschäftigten der Polizei haben nun die Möglichkeit, mobil und krisensicher zu arbeiten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird durch die neue Ausstattung gestärkt. Darüber hinaus wird das Führen in Teilzeit erleichtert. Für die zügige Umsetzung und den erfolgreichen Projektabschluss bedanke ich mich bei allen Beteiligten.“


Der Technische Leiter von IT-Niedersachsen, Michael Idahl, sagt: „Diesen Quantensprung innerhalb kürzester Zeit haben wir der guten Zusammenarbeit zwischen der Polizei und dem Landesbetrieb IT.Niedersachsen zu verdanken. Mit dem ‚PolizeiClient 2.0‘ stellen wir der Polizei in Niedersachsen erneut eine moderne und leistungsfähige Lösung zur Verfügung, die speziell auf deren Anforderungen zugeschnitten ist. Dank unseres Desktopmanagements hat die Polizei immer aktuelle Software und einen hohen Standard bei der IT-Sicherheit. Zudem stehen die Kolleginnen und Kollegen vom Service Desk und vom Vor-Ort-Service den Nutzenden zur Seite, wenn es mal technische Probleme gibt.“

Zur Beendigung des landesweiten Rollouts in der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen würdigte Landespolizeipräsident Brockmann insbesondere auch die hohe Motivation bei der Umsetzung des Projektes: „Eine moderne und einheitliche IT-Ausstattung in dieser Größenordnung auszurollen, war ein dickes Brett, das gebohrt werden musste. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, dass das so hervorragend funktioniert hat. Damit haben alle Beschäftigten innerhalb der niedersächsischen Polizeistrukturen eine moderne und einheitliche IT-Ausstattung, die neuesten Standards entspricht und die die Zukunftsfähigkeit der Polizei Niedersachsen gewährleistet. Eine solche IT-Infrastruktur ist notwendig, um den wachsenden und vielfältigen Herausforderungen der täglichen Polizeiarbeit erfolgreich zu begegnen."

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.09.2025

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