„Der Osten im Westen – Aufarbeitung der gesamtdeutschen Vergangenheit“ mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn
Das niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport veranstaltet gemeinsam mit dem „Nds. Netzwerk für SED- und Stasiopfer“ eine Tagung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Titel der Veranstaltung ist „Der Osten im Westen – Aufarbeitung der gesamtdeutschen Vergangenheit“. Mit der Veranstaltung soll ein Zeichen der Anerkennung für die vielen mutigen Menschen gesetzt werden, die unter Inkaufnahme persönlicher Nachteile den Einsatz für Freiheit und Demokratie gewagt haben.
Teilnehmer der Veranstaltung sind der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn sowie Prof. Dr. Till Kössler von der Ruhr-Universität Bochum, der sich in seinem Vortrag mit der sog. „Westarbeit“ der SED auseinandersetzt. Im Anschluss an die Vorträge wird eine Podiumsdiskussion stattfinden, an der neben den genannten Experten auch Herr Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur teilnehmen wird.
Zu der Veranstaltung werden unter den rund 100 Teilnehmern Vertreterinnen und Vertreter der Bildungs- und Kulturarbeit, von Museen und Gedenkstätten, der Opferverbände, Zeitzeugen, sowie Vertreter aus Erwachsenenbildung, Verwaltung, Wissenschaft und Politik erwartet.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, dem 21.08.2013 ab 16 Uhr in der Gaststätte Leineschloss in Hannover. Anmeldungen sind noch möglich unter mi-referat63@mi.niedersachsen.de.
Artikel-Informationen
erstellt am:
16.08.2013
zuletzt aktualisiert am:
02.02.2015