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Schünemann: Eine Erfolgsgeschichte kehrt zum Jubiläum an seinen Anfang zurück

30. „Tag der Niedersachsen“ 2010 in Celle


CELLE. Der niedersächsische Minister für Inneres, Sport und Integration und Kuratoriumsvorsitzende "Tag der Niedersachsen", Uwe Schünemann, hat sich über den Vorbereitungsstand für das Landesfest, das vom 18. – 20. Juni 2010 in Celle stattfinden wird, sehr zufrieden gezeigt. "Das Organisationsteam wird ein tolles Geburtstagsspektakel auf die Beine stellen. Dieser große Wille ist von Anfang an zu spüren und die Arbeit des Organisationsteams mit allen Mitstreitern geht vertrauensvoll Hand in Hand", so der Kuratoriumsvorsitzende.

Der "Tag der Niedersachsen", vom damaligen Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten Wilfried Hasselmann aus der Taufe gehoben, schreibt 2010 im 30. Jahr Festgeschichte. Der niedersächsische Ministerpräsident Dr. Ernst Albrecht stellte in seinem Vorwort zum Niedersachsenbuch 1981 unter anderem zwei Gründe für das Landesfest in den Mittelpunkt: Der "Tag der Niedersachsen" sollte das Landesbewusstsein und das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Niedersachsen festigen sowie der großartigen Arbeit von hunderten von Vereinen und Gruppen in Niedersachsen eine Anerkennung geben.

"Nichts von alledem ist überholt. Das Landesfest steht für Tradition und Moderne, Zusammengehörigkeitsgefühl und den Willen, etwas Besonders für die Menschen in Niedersachsen zu schaffen. Das Landesfest ist gelebte Vielfalt, zugeschnitten auf die moderne Zeit, aber auch verhaftet in den Wurzeln seiner Entstehung. Und jedes Landesfest ist anders, geprägt durch die Charakteristik der jeweiligen Ausrichterstadt. Die Erfolgsgeschichte kehrt nun an seinen Ausgangspunkt zurück", so Schünemann. Der Minister dankte den Kuratoriumsmitgliedern sowie den Mitglieder des Programmbeirates führ ihre wichtige Arbeit: "Ohne Ihr Engagement und Ihren Einsatz wäre der Tag der Niedersachsen gar nicht möglich", so der Innenminister. Zudem warb der Kuratoriumsvorsitzende dafür, dass sich die Vereine, Organisationen und Institutionen auch für das Jubiläumsfest in bewährt toller Art und Weise 2010 engagieren. Schünemann hob hervor, dass ein erheblicher Anteil am Erfolg der Veranstaltung auch Presse, Funk und Fernsehen hätten: "Mit ihrer Berichterstattung im Vorfeld und auch während des Landesfestes sowie mit den Programmen auf ihren Bühnen leisten sie einen gewichtigen Beitrag zum Gelingen des Landesfestes und tragen zur Steigerung des Bekanntheitsgrades sowohl der ausrichtenden Stadt als auch der Verbände und Vereine maßgeblich bei. Ich danke daher dem Norddeutschen Rundfunk, Radio ffn, Hit-Radio Antenne und Radio 21 für ihre Mitwirkung beim Landesfest und bin mir sicher, dass sie auch im nächsten Jahr wieder viele Programmhighlights auf Ihren Bühnen präsentieren werden", so der Kuratoriumsvorsitzende.

Die Ausrichtung der Veranstaltung im jährlichen Wechsel in jeweils anderen Regionen des Landes habe sich als eine feste Tradition über fast drei Jahrzehnte sehr gut bewährt. "Der "Tag der Niedersachsen" macht Werbung für das Land in seiner ganzen Vielfalt, seinen Traditionen und seiner inhaltlichen Tiefe. Aber ein solcher Tag lässt sich nicht von oben verordnen, er lebt von dem Einsatz der Menschen, die sich für ihre Mitmenschen engagieren und dafür danke ich Ihnen allen von Herzen", so der Minister.

Im Jahr 2010 feiert die Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung (LKJ) das 30. Jahr ihres Bestehens und plant aus diesem Anlass ganz besondere Aktionen. Der Kuratoriumsvorsitzende lobte die kreative Arbeit der LKJ: "Das Programm ist ein unverzichtbarer und bereichender Bestandteil dieses Landesfestes. Ich danke der Landesvereinigung, dass sie dem Landesfest von Anfang an die Treue gehalten hat und freue mich auf viele weitere Jahre konstruktiver und angenehmer Zusammenarbeit."

Auch beim 30. Landesfest wird es ein großes Sportangebot geben und dabei spielt auch die Fußballweltmeisterschaft eine Rolle. Am Freitag, dem 18.Juni 2010 trägt die deutsche DFB-Auswahl ihr zweites Vorrundenspiel gegen Serbien aus. Diese Begegnung wird inmitten der Sportmeile im Französischen Garten live auf zwei großen Public-Viewing Wänden übertragen.

Der Oberbürgermeister der Stadt Celle, Dirk-Ulrich Mende, hob die besondere Bewandtnis des Landesfestes für die Stadt hervor. "Als erste Ausrichterstadt 1981 präsentierte Celle sich seinen Besuchern, setzte Akzente und durfte vor allem als Stadt der ersten Stunde eines Erfolgsmodells gelten. Seit dem war das Landesfest in vielen niedersächsischen Städten zu Gast, zog ein Riesenpublikum in seinen Bann und ist schließlich zu dem geworden, was wir in diesem Sommer alle in Hameln erleben durften: Ein Fest der Attraktionen, der neuen Maßstäbe, aber auch immer noch ein Fest der Werte unseres Gemeinwesens und der Traditionen."

An diese Werte wolle die Stadt im nächsten Jahr anschließen und die Stärken Celles herausstellen. Dazu gehöre ohne Zweifel das Celler Schloss, das Herzstück der Residenzstadt, das zugleich das offizielle Veranstaltungslogo des Landesfestes ziert. Schloss und Schlosspark werden Anziehungspunkt nicht nur für den Blick auf das höfische Leben der vergangenen Jahrhunderte. Eine große Bühne sowie Kunst und Kultur erwarten hier die Besucher. Unweit des Schlosses soll ein Bereich der Altstadt mit historischem Fachwerkensemble in einen Mittelaltermarkt verwandelt werden. "Wir freuen uns, zum "Tag der Niedersachsen" die inzwischen schon 4. Miss Barock Deutschland küren zu können", so Oberbürgermeister Mende. Die Planung für das Landesfest liefe bereits auf Hochtouren, das Interesse der Celler Bürger sei sehr hoch. "Mit der heutigen Kuratoriumssitzung geben wir landesweit den Startschuss für ein Fest, das seinen Anfang fand in Celle, das zurückkehrt nach Celle und das für Sie, für uns und für Niedersachsen ein ganz besonderes Fest werden soll: der 30. "Tag der Niedersachsen", so Mende.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
10.12.2009
zuletzt aktualisiert am:
20.05.2010

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