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Konjunkturpaket II – Förderschwerpunkt kommunale Sportstätten

Schünemann: Sanierung von kommunalen Sportstätten kann ab Sommer beginnen


HANNOVER. Der Niedersächsische Minister für Inneres, Sport und Integration hat am Montag die Sanierung von kommunalen Sportstätten im Rahmen der Initiative Niedersachsen aus Mitteln des Konjunkturpaketes II vorgestellt. "Durch die schnelle Umsetzung der im Förderschwerpunkt kommunale Sportstätten bereitgestellten Konjunkturmittel, werden die Kommunen in die Lage versetzt, bereits in den anstehenden Sommerferien mit den Maßnahmen zu beginnen. Damit wird sichergestellt, dass die Konjunktur zeitnah angekurbelt wird und die öffentlichen Mittel möglichst bald abfließen", sagte Innen- und Sportminister Uwe Schünemann in Hannover. Neben der Unterstützung der Bauwirtschaft sei dies auch für den Sport ein guter Tag in Niedersachsen.

Aufgrund der Bedeutung der Sporthallen (Turnhallen) für die Sportinfrastruktur in Niedersachsen und des dort bestehenden Sanierungsstaus werden vorrangig die Sanierung von Sporthallen gefördert, wobei ältere Hallen, Baujahr 1965 und älter eine Zuwendung erhalten werden. In allen Fällen wird mit der Sanierung auch der energetische Zustand der Hallen erheblich verbessert. Das Geld wird sinnvoll ausgegeben. Die Betriebskosten der Hallen für die Kommunen werden erheblich sinken.

Insgesamt werden 81 Kommunen für die Sanierung ihrer Sporthallen Zuwendungen in Höhe von rund 34 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Stadt Burgwedel, die Samtgemeinde Boffzen, der Landkreis Soltau-Fallingbostel, die Gemeinde Lastrup und die Stadt Papenburg werden ihre Zuwendung für den Neubau von Sporthallen erhalten, die als Ersatz von nicht mehr wirtschaftlich zu sanierenden Sporthallen gebaut werden sollen.

Die Zuwendungen sollen insbesondere dem Vereinssport in den Kommunen zugute kommen. Gefördert wird daher nur die Sanierung der Sporthallen, für deren Benutzung die Kommunen keine Gebühren oder privatrechtlichen Entgelte von den Sportvereinen erheben.

Weiterhin werden im Rahmen des Förderschwerpunktes Kommunale Sportstätten der Stadt Hannover für die Sanierung des Sportleistungszentrums und dem Landkreis Harburg für die Sanierung des Reitsportzentrums Luhmühlen jeweils bis zu 3,0 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Diese kommunalen Sportstätten haben für die Sportinfrastruktur in Niedersachsen eine herausgehobene Bedeutung. Die Landkreise Harburg und Lüneburg sowie die Landeshauptstadt werden damit beim Erhalt gerade die für den Spitzensport in Niedersachsen wichtigen Einrichtungen unterstützt.

Als Anlage sind die Kommunen und Ihre geförderten Maßnahmen aufgeführt.

 

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.06.2009
zuletzt aktualisiert am:
20.05.2010

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