Sportstättensanierungsprogramm des Landes

Hannover. Das Niedersächsische Ministerium für Inneres, Sport und Integration fördert in 2009 weitere Sanierungen kommunaler Sportanlagen in Niedersachsen im Rahmen des 2007 beschlossenen Sportstättensanierungsprogramms. Niedersachsens Innen- und Sportminister Uwe Schünemann sagte am Mittwoch in Hannover, damit werde wesentlich zur Erhaltung der Sportinfrastruktur in Niedersachsen beigetragen.

Wegen der Bedeutung der Sporthallen (Turnhallen) für die Sportinfrastruktur in Niedersachsen und des dort bestehenden Sanierungsstaus werden vorrangig die Sanierung von Sporthallen gefördert, wobei schwerpunktmäßig ältere Hallen aus den 1960er-, 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre eine Zuwendung erhalten werden.

Insgesamt werden 19 Kommunen Zuwendungen in Höhe von rd. 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Darunter die Stadt Osnabrück, die Gemeinde Adenbüttel und die Gemeinde Unterlüß, die ihre Zuwendung für den Neubau von Sporthallen erhalten, die als Ersatz von nicht mehr wirtschaftlich zu sanierenden Sporthallen gebaut werden sollen.

Die Zuwendungen sollen insbesondere dem Vereinssport in den Kommunen zugute kommen. Gefördert wird daher nur die Sanierung der Sporthallen, für deren Benutzung die Kommunen keine Gebühren oder privatrechtlichen Entgelte von den Sportvereinen erheben.

Damit wurden im Rahmen des 2007 für die Jahre 2007 bis 2011 beschlossenen Sanierungsprogramms Fördermittel in Höhe von rd. 17,5 Millionen an rund 140 niedersächsische Kommunen für die Sanierung ihrer Sporthallen bewilligt.

Sporthallensanierungsmaßnahmen 2009