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Entscheidung der FIFA für "Public Viewing"

Schünemann begrüßt kostenlose Übertragung von WM-Spielen auf Großbildleinwänden


HANNOVER. Niedersachsens Sportminister Uwe Schünemann hat die Entscheidung der FIFA für eine kostenlose Übertragung der WM Spiele 2006 begrüßt. "Alle Fußballfreunde in Deutschland haben einen Grund mehr, sich auf die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Männer zu freuen", sagte Schünemann. Die FIFA und ihr exklusiver TV-Partner, die Infront Sports & Media AG, haben vor wenigen Tagen die Rahmenbedingungen für die kostenlose Übertragung von WM-Spielen auf Großbildleinwänden (Public Viewing) in ganz Deutschland bekannt gegeben.

Mit dieser Entscheidung wurde einer gemeinsamen Forderung des deutschen WM-Organisationskomitees und der Sportministerkonferenz entsprochen, so der Minister. "Ich freue mich, dass nunmehr die Möglichkeit eröffnet wird, die Weltmeisterschaft im ganzen Land öffentlich zu erleben. So wird eine weitere Voraussetzung erfüllt, damit das weltgrößte Fußball-Turnier auch zu einem einzigartigen Fußball-Fest in Deutschland werden kann", sagte Schünemann.

Die Regelung gelte für alle Städte und Gemeinden, aber unter anderem auch für Schulen, Kirchen, lokale Vereine oder Biergärten. WM-Spiele dürften ohne Entrichtung von Lizenzgebühren öffentlich übertragen wer-den, wenn auf Eintrittspreise und auf Sponsoringvermarktung verzichtet werde - andernfalls müsste vom jeweiligen Veranstalter eine kostenpflichtige Lizenz bei Infront erworben werden.

Für Schünemann gewinnt die Möglichkeit der öffentlichen Übertragung von WM-Begegnungen noch zusätzliche Bedeutung, da nach den aktuellen Meldungen zum WM-Karten-Vorverkauf bereits jetzt feststeht, dass bei weitem nicht alle Kartenwünsche erfüllt werden können. "Neben den deutschen Fußballfans wird die kostenlose Übertragung besonders auch für unsere ausländischen Gäste erfreulich sein, die während ihres Aufenthaltes in Deutschland kaum eine Chance haben werden, jedes interessante Spiel in den Stadien zu erleben", so der Sportminister.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
26.01.2005
zuletzt aktualisiert am:
20.05.2010

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