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Gemeinsame "Hamburger Erklärung" der norddeutschen Innenminister und Innensenatoren

Ausstattung der Polizei mit blauen Uniformen


HAMBURG. Die Innenminister und Innensenatoren der norddeutschen Küstenländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben sich in einer gemeinsamen Erklärung einmütig für die Einführung der blauen Polizeiuniform ausgesprochen. Die Minister und Senatoren plädierten am Dienstag in Hamburg für eine bundeseinheitliche Regelung, um ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild der deutschen Polizei auf Bundes- und Länderebene sicherzustellen. Dies werden die Innenminister und Innensenatoren der norddeutschen Küstenländer auf der kommenden Innenministerkonferenz in Lübeck unter dem Vorsitz von Innenminister Klaus Buß (Schleswig-Holstein) thematisieren. Solange die Bundeseinheitlichkeit nicht hergestellt ist, wird Mecklenburg-Vorpommern bei der vorhandenen grünen Polizeiuniform bleiben.

Auf Wunsch der norddeutschen Bundesländer und Hessens hatte Hamburgs Innensenator Udo Nagel gestern im Polizeipräsidium in Hamburg-Alsterdorf die neuen blauen Uniformen der Hamburger Polizei vorgestellt. Bei der Darstellung standen Qualität, Funktionalität und Form der neuen Hamburger Uniform im Mittelpunkt. Weiterhin wurde das Hamburger Finanzierungskonzept präsentiert. Aus Hessen nahm Landespolizeipräsident Norbert Nedela an der Veranstaltung teil; Hessen prüft zurzeit, ob und wie die blaue Uniform eingeführt werden könnte. Neben Hamburg haben inzwischen auch Niedersachsen und Bremen angekündigt, die blaue Polizeiuniform in ihren Ländern einführen zu wollen.

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