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erstellt am:
20.05.2010
„Ich bin von dem Planungsstand sehr angetan. Ich freue mich darauf, in Celle zu Gast zu sein. Das Programm zeichnet sich auch in diesem Jahr durch seine Vielfalt, eine bunte Mischung für Jung und Alt und einen hohen Unterhaltungswert aus. Es ist zu spüren, dass jeder zum Jubiläum noch eine „Schippe“ drauf legt. Der 30. „Tag der Niedersachsen“ wird ein ganz besonderes Fest werden, geprägt insbesondere von den Besonderheiten der Stadt. Vor der malerischen Kulisse des Schlosses und eingerahmt von einer wunderbaren historischen Altstadt werden wir drei unvergessliche Tage erleben, da bin ich mir sicher“, sagte der Kuratoriumsvorsitzende in Celle.
30 Jahre „Tag der Niedersachsen“ sind eine Erfolgsgeschichte, die ohne die Mitglieder des Kuratoriums, d.h. die Vereine, Verbände und Institutionen nicht vorstellbar ist. „Ich bin stolz darauf, was Sie mit Ihrem Engagement in den vergangenen drei Jahrzehnten auf die Beine gestellen haben. Der „Tag der Niedersachsen“ ist ein Beispiel für praktiziertes ehrenamtliches Engagement und zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie wichtig gerade in der heutigen Zeit Gemeinschaft und Beständigkeit ist. Wenn man weiß, was andere Menschen tun, wie sie sich engagieren, dann bekommt man ein anderes Verständnis dafür“, so Schünemann.
Umso wichtiger ist es, dass all diese Menschen auf dem „Tag der Niedersachsen“ eine Bühne bekommen, um ihre Arbeit zu präsentieren und mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen. „Unser Landesfest ist ein richtiges Bürgerfest: Organisiert von Bürgern für Bürger. Das macht den Charakter aus. Der „Tag der Niedersachsen“ ist modern und zeitgemäß, ohne dabei die niedersächsischen Traditionen zu vergessen. Die „alten Hasen“ sind es, die das Landesfest mit ihrer Erfahrung in die Neuzeit getragen und den Wandel zu einer zeitgemäßen Veranstaltung mit vollzogen haben. 30 Jahre „Tag der Niedersachen“ aber kein bisschen müde. Ganz im Gegenteil: Das landesfest wird auch für die Zukunft gut aufgestellt sein“, sagte Innenminister Schünemann.
Weit über 8.000 Aktive aus 85 niedersächsischen Verbänden und Vereinen zeigen das ganze Wochenende über 400 Stunden ein abwechslungsreiches Programm.
Sport, Tanz, Musik, Kultur, Geschichte, Gesundheit, Technologie, Tourismus und Gastronomie werden unter anderem auf den Veranstaltungsflächen und auf der Festmeile präsentiert. Auf zwölf Bühnen und Aktionsflächen sorgen Topp-Stars aus der Musikszene für gute Stimmung. Der Minister dankte den Medien: radio ffn, Hit-Radio Antenne, NDR und Radio 21 für ihre Teilnahme und das abwechslungsreiche Programm, das die Besucherinnen und Besucher erwarten wird.
Erstmals gibt es auf dem „Tag der Niedersachsen“ eine Integrationsmeile. Hier zeigen internationale Künstler, die in Celle und Niedersachsen leben, das große Potenzial der hier beheimateten Menschen und Kulturen. Im Vordergrund der Integrationsmeile steht die Begegnung ausländischer und einheimischer Mitbürgerinnen und Mitbürger. „Der „Tag der Niedersachsen“ versteht sich als Fest der Begegnung und des guten Miteinanders aller Kulturen, dies ist mir persönlich sehr wichtig“, sagte der Kuratoriumsvorsitzende.
Als Sportminister wies Schünemann mit Freude auf das große Sportangebot auf dem Landesfest hin. Die Radsternfahrt eröffnet am Freitag, den 18. Juni, traditionsgemäß den sportlichen Teil des Landesfestes. In diesem Jahr führen die drei Sterne von Walsrode, Uelzen und Peine nach Celle. Die Veranstalter rechnen mit 1000 Radsport begeisterten Teilnehmern. Das Sportprogramm im Französischen Garten lässt das Sportlerherz höher schlagen. Vom Wasserski über die Hannover 96-Fußballschule, eine große Kletterwand bis zu Pferdevorführungen bieten über 3500 Aktive in 40 Sportarten ein atemberaubendes Programm. Auch Fußballinteressierte müssen beim Landesfest nicht auf die wichtigen Spiele der Weltmeisterschaft verzichten.
„Ein Höhepunkt bei jedem Landesfest ist der Trachten- und Festumzug.“ Innenminister Schünemann wird zusammen mit Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende den aus mehr als 3400 Teil-nehmern bestehenden Zug über das Veranstaltungsgelände anführen. 25 Musikkapellen werden mit 156Trachten-, Volkstanz und Vereinsgruppen sowie Festköniginnen einen farbenprächtigen Umzug bilden.
Der Kuratoriumsvorsitzende würdigte auch das Engagement der Bundeswehr. „Auf jedem Landesfest präsentieren sich die Soldatinnen und Soldaten in vorbildlicher Art und Weise.“
In diesem Jahr bieten sie den Besuchern des Landesfestes interessante Einblicke in neueste Militärtechnologien und informieren über Karriere und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr. Aber die Bundeswehr versteht sich nicht nur auf den Umgang mit schwerem Gerät. Durchaus vertraut mit sanften Tönen, präsentiert sich das Heeresmusikkorps 1 aus Hannover als sympathischer Botschafter der 1. Panzerdivision.
Die Präsentation der niedersächsischen Landesregierung feiert auch einen kleinen Geburtstag. Bereits zum fünften Mal zeigt sie sich im Niedersachsendorf von ihrer anderen Seite. Hier gibt es Verwaltung zum Anfassen und Mitmachen. Das Projekt „bürgernahe Verwaltung“ – auf dem „Tag der Niedersachsen“ am lebenden Objekt praktiziert – sei ein voller Erfolg.
Für Schünemann ist es in jedem Jahr eine besondere Freude, dass sich auch in Celle die ehemaligen Ausrichterstädte der Jahre 1981 bis 2009 auf der Festmeile präsentieren. Sie haben die letzten 29 Jahre Landesfestgeschichte geprägt und dokumentieren mit ihrer Teilnahme die Verbundenheit mit dem „Tag der Niedersachsen“.
Sie geben mit den Darstellungen über ihre Region den Besucherinnen und Besuchern des Landesfestes interessante Einblicke in die Vielfalt niedersächsischer Landschaften und Lebensformen.
„Die Vorbereitungen liegen in den letzten Zügen und ich bin sehr zufrieden über die erfolgreiche Umsetzung in Celle. Mein besonderer Dank gilt Ihnen, Herr Oberbürgermeister Mende und Ihrem Organisationsteam. Ich weiß, dass Sie derzeit noch das große Paket an Arbeit bis zum tatsächlichen Beginn des Landesfestes vor Augen haben, aber ich verspreche Ihnen, dass Sie stolz auf sich sein werden, wenn alles geschafft ist. Es gehört schon eine Menge Kreativität, gute Nerven und organisatorisches Talent dazu, um solch eine Großveranstaltung auf die Beine zu stellen“, so Schünemann.
„Zum 30. Geburtstag und als Stadt, in der die Wiege des Landesfestes steht, lassen wir Cellerinnen und Celler uns natürlich für unsere Gäste etwas ganz Besonderes einfallen“, verspricht Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende zum „Tag der Niedersachsen“. „Wir präsentieren uns unter anderem auf der Genuss- und Gourmetmeile als Heimat der Spitzengastronomie und überraschen mit einem Lichtfestival der Superlative. Besonders stolz bin ich auf die Tatsache, dass erstmals das Thema Integration im Mittelpunkt des Landesfestes steht. Davon zeugen Vertreter der zehn Celler Partnerstädte aus aller Welt gemeinsam mit unseren ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern entlang der Integrationsmeile.“
Als Garant für den Erfolg des Landesfestes sind neben den Organisatoren und Aktiven aber auch diejenigen von Bedeutung, die den „Tag der Niedersachsen“ mit finanziellen Mitteln unterstützen. Mein Dank geht an Lotto Niedersachsen, die Volkswagen AG, die Nord/LB und E.ON Avacon AG, die das Land bei der Ausrichtung des Landesfestes finanziell unterstützen. Ebenso wie das Land Niedersachsen kann sich auch die Stadt Celle über die Unterstützung durch viele Firmen und Unternehmen freuen.
Ein besonderer Höhepunkt wird die Eröffnungsveranstaltung am Samstag um 11 Uhr auf der Radio 21-Bühne sein. Ministerpräsident Christian Wulff wird gemeinsam mit dem Landeskabinett den 30. „Tag der Niedersachsen“ offiziell eröffnen.
„Die Menschen in Niedersachsen feiern gerne und auch gut, dies haben sie in den vergangenen Ausrichterstädten des Landesfestes bereits gezeigt“, so Schünemann. Die guten Besucherzahlen der letzten Jahre sind ein Beweis dafür, dass die Konzeption in sich stimmig ist: Kostenlose Informations- und Unterhaltungsprogramme auf höchstem Niveau von Niedersachsen für Niedersachsen. Der „Tag der Niedersachsen“ soll für alle Bürgerinnen und Bürger erschwinglich bleiben. Hier soll jeder unbeschwert feiern und genießen können. Der „Tag der Niedersachsen“ ist und bleibt ein modernes und zugleich traditionelles Bürgerfest für Jung und Alt, so der Innenminister.
Der Kuratoriumsvorsitzende dankte den vielen Ehrenamtlichen aber auch der Polizei, der Feuerwehr und den Rettungskräften, die als Freunde und Helfer dafür sorgen, dass alle Besucher und Aktive unbeschwert feiern können. Der Minister wünschte den Teilnehmern, dass sie nach der intensiven Vorbereitungszeit durch ein unbeschwertes und fröhliches Wochenende in Celle entschädigt werden. „Ich bin sehr gespannt darauf, was mich in diesen drei Tagen erwarten wird. Ich wünsche Ihnen, den Organisatoren des Landesfestes, Zeit und Gelegenheit, am Festwochenende den Lohn Ihrer Arbeit zu ernten. Feiern Sie selbst auch ein wenig und genießen Sie Ihren Erfolg. Ich wünsche uns allen einen erfolgreichen „Tag der Niedersachsen“ in der Residenzstadt Celle“, so Schünemann.
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erstellt am:
20.05.2010