Innenstaatssekretär Manke besucht im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ das Katasteramt in Goslar
Manke: „Die berufliche Bildung ist ein ganz entscheidender Baustein zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.“
Wie funktioniert die Vermessung des Landes? Wie arbeiten Vermessungstechnikerinnen und -techniker? Und was machen eigentlich Geomatikerinnen und Geomatiker? Der Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport, Stephan Manke, hatte unter anderem diese Fragen im Gepäck, als er heute (03.04.2019) im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ das Katasteramt in Goslar besuchte.
Dabei stand die duale und vorschulische Ausbildung des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) im Vordergrund. „Nur wenn es uns gelingt, auch in technischen Berufen genug Fachkräfte auszubilden und langfristig zu halten, können wir auf Dauer Erfolg haben“, so Manke. Die Landesregierung leistet zusammen mit dem Bündnis „Duale Berufsausbildung“ einen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.
Das LGLN ist als nachgeordnete Behörde des Innenministeriums zuständig für die Aufgaben des Liegenschaftskatasters, der Landesvermessung, der Immobilienwertermittlung und der Kampfmittelbeseitigung. Die Geobasisdaten des LGLN sind von zentraler infrastruktureller Bedeutung. Sie werden für Bereiche wie Eigentumssicherung, Umweltschutz, Ressourcennutzung, Raumplanung, städtebauliche Planung, Statistik, Sicherheit oder sogar Kriminalitätsbekämpfung genutzt. Deshalb wird in den Katasterämtern des LGLN dafür Sorge getragen, dass für jedes Gebäude und jede Grenze, jede Fläche und jedes Gebiet in Niedersachsen Geobasisdaten in verschiedensten Ausprägungen zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen zum LGLN und dem Katasteramt Goslar, finden Sie unter nachfolgendem Link:
http://www.lgln.niedersachsen.de/wir_ueber_uns/unser-landesamt-138264.html
Zur „Woche der beruflichen Bildung“:
Die Niedersächsische Landesregierung setzt ein klares Zeichen für die berufliche Bildung: Die Kabinettsmitglieder und die Staatssekretärinnen und Staatssekretäre beteiligen sich deshalb vom 1. bis 7. April 2019 an der ersten niedersächsischen „Woche der beruflichen Bildung“; sie besuchen Orte der beruflichen Bildung und werben im ressortbezogenen Kontext für die berufliche Bildung. Bei den Besuchen stehen die Anerkennung der dualen und der vollschulischen Ausbildung und ihre Wertschätzung im Vordergrund. Die berufliche Ausbildung wird dabei als Alternative zu einem Hochschulstudium ebenso thematisiert wie ihre Anschlussfähigkeit an alle Angebote der beruflichen Weiterbildung oder zu einem Hochschulstudium. Zudem verdeutlicht die „Woche der beruflichen Bildung“ die große Vielzahl an Berufs- und Karriereoptionen für junge Menschen.
Artikel-Informationen
erstellt am:
04.04.2019
zuletzt aktualisiert am:
11.04.2019