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Beratungstage 2016 für Verfolgte der SBZ/DDR-Diktatur

Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall und der deutschen Wiedervereinigung leben auch in Niedersachsen zahlreiche Opfer des SED-Regimes. Um möglichst viele Betroffene über bestehende Hilfs- und Leistungsangebote zu informieren, organisiert das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport regelmäßig Beratungstage.

Die Beratungen werden von fachkompetenten Vertretern der Opferverbände und des Niedersächsischen Netzwerks für SED- und Stasiopfer sowie von Fachleuten aus Sachsen-Anhalt unterstützt. Einige dieser Berater waren selbst Opfer der Diktatur in der DDR.

Die diesjährigen Beratungstage finden statt am:

Mittwoch, 1. Juni 2016,

von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr,

Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport,

Dienstgebäude Clemensstraße - Sitzungsraum 402

Clemensstraße 17, 30169 Hannover

und

Dienstag, 6. September 2016,

von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr,

Stadt Oldenburg (Oldb),

Neues Rathaus - Raum N 355/356

Pferdemarkt 14

26121 Oldenburg

Betroffene können sich bei den Veranstaltungen unter anderem über die nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen des Bundes bestehenden Rehabilitierungsmöglichkeiten informieren.

Zudem besteht die Möglichkeit, Anträge auf Einsichtnahme in die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR gegen Vorlage des Personalausweises zu stellen bzw. sich zur Antragstellung beraten zu lassen. Eine Voranmeldung zu einer Beratung ist nicht notwendig. Anträge auf Rehabilitierung können noch bis zum 31. Dezember 2019 gestellt werden.

Telefonische Rückfragen sind an den jeweiligen Beratungstagen während der vorgenannten

Sprechzeiten unter den Telefonnummern 0511/120-4873 (Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport) und 0441/235-3585 (Stadt Oldenburg/Oldb) möglich.

Die Räume sind barrierefrei erreichbar.


Presseinformation

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erstellt am:
30.05.2016

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