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Modernisierung der Landes-IT erfolgreich und pünktlich abgeschlossen: IT.Niedersachsen stattet 8000 Arbeitsplätze mit neuester Computer-Technik aus

Pistorius: "Der landeseigene Betrieb IT.Niedersachsen unterstreicht mit diesem Projekt die Wettbewerbsfähigkeit der Landesverwaltung."


Mit dem Abschluss des NiC-Rollouts hat der landeseigene Betrieb IT.Niedersachsen im Auftrag des Ministeriums für Inneres und Sport die Computer-Arbeitsplätze in weiten Teilen der Niedersächsischen Landesverwaltung komplett modernisiert. Niedersachsens Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius: "Das nun abgeschlossene Projekt ist ein gelungenes Beispiel für die Wettbewerbsfähigkeit von IT.Niedersachsen. Bei der Regierungsübernahme 2013 liefen alle Landesrechner noch auf Windows XP. Das Unternehmen T-Systems sollte die IT modernisieren. Wir haben uns dazu entschlossen, die Modernisierung durch unseren eigenen Landesbetrieb zu organisieren. Dieses Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit trägt heute seine Früchte. Nachdem das Projekt zur Neuausstattung und Betreuung der IT-Arbeitsplätze mit T-Systems im Juni 2013 einvernehmlich beendet wurde, hat IT.Niedersachsen in einem großen Kraftakt die marode Ausstattung reibungslos und professionell ausgetauscht. Damit hat das Team um den Geschäftsführer Axel Beims die Leistungsfähigkeit und fachliche Konkurrenzfähigkeit der Landesverwaltung im Vergleich mit privaten Anbietern bewiesen. An dieser Stelle bedanke ich mich insbesondere bei allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesbetriebs IT.Niedersachsen und für die gute Zusammenarbeit mit den involvierten Dienststellen." Axel Beims, Geschäftsführer von IT.Niedersachsen, ergänzt: „Im Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte in Osnabrück ist heute (21. Juli 2015) der letzte von über 8000 Computerarbeitsplätzen (NiedersachsenClients) in Betrieb genommen worden. Mit diesem Tag haben wir einen weiteren wesentlichen Meilenstein des Projektes NiC erreicht!“ Er lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern und mit weiteren externen Partnern. Bis Ende 2015 sollen, so Axel Beims, noch wichtige Optimierungen der technischen Infrastruktur erfolgen.

Der Rollout lief über die gesamte Laufzeit seit dem 16. Juni 2014 wie geplant, die auszuliefernden PCs, Notebooks, Tablets, Monitore und Drucker waren trotz der komplexen Aufgabe an vielen verschiedenen Orten pünktlich eingerichtet und einsatzbereit. Dabei wurden die Arbeitsplätze auf die aktuellen Versionen Windows 8.1 und Office 2013 umgestellt. „Dieses Projekt hat insgesamt eine besondere Bedeutung wegen der langen Historie zum Desktopmanagement, des über Jahre aufgetretenen Innovationsstaus und wegen der großen Außenwirkung auf eine Vielzahl der Arbeitsplätze im Lande“, so Beims weiter. Das Projekt NiC umfasst die komplette Modernisierung der auf den jeweiligen Arbeitsplatz bezogenen technischen Infrastruktur. An den 8.005 Clients bzw. Arbeitsplätzen wurden rund 18.000 Geräte „ausgerollt“, dazu zählen auch Zweitmonitore, Telearbeitsplätze und Drucker. Gleichzeitig wurde die Serverstruktur dahingehend optimiert, dass zukünftig nur noch 50 Prozent der bisher für den Arbeitsplatzbetrieb benötigten physischen Server eingesetzt werden müssen.

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erstellt am:
21.07.2015

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