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Sportminister Pistorius wünscht niedersächsischen Paralympics-Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg in Rio

An den Paralympischen Sommerspielen, die in der Zeit vom 07. bis 18. September 2016 in Rio de Janeiro stattfinden, nehmen 148 deutsche Sportlerinnen und Sportler mit körperlichen Handicaps teil, sechs von ihnen kommen aus Niedersachsen.

Stefan Lösler (Triathlon), Vico Merklein (Handbiking), Christiane Reppe (Handbiking) vom GC Nendorf, Torben Schiewe (Sitzvolleyball) vom MTV Eintracht Celle, Elke Seeliger (Sportschießen) vom SV Etzhorn und Thomas Schäfer (Radsport) von der RSG Nordharz sind als Teil der deutschen Paralympischen Mannschaft offiziell nominiert worden.

Vico Merklein hat bereits bei den vergangenen Paralympics 2012 in London die Silbermedaille gewonnen und ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich in seiner Sportart. Er wurde 2013 für seine Leistungen mit der Niedersächsischen Sportmedaille ausgezeichnet. Auch Torben Schiewe war in London erfolgreich und konnte mit der Nationalmannschaft vor vier Jahren den dritten Platz belegen. Christiane Reppe, die in London 2012 im Schwimmen über die 400m-Freistil-Strecke den hervorragenden 5. Platz belegte, hat mittlerweile die Sportart gewechselt und wird in Rio mit dem Handbike auf die Strecke gehen und zu den Favoriten zählen. Als erster und einziger deutscher Parasnowboarder trat Stefan Lösler bereits 2014 bei den Paralympischen Winterspielen in Sotschi an. In Rio wird er als Triathlet an den Sommerspielen teilnehmen und die deutschen Farben vertreten. Elke Seeliger und Thomas Schäfer werden in ihren Sportarten jeweils zum ersten Mal an den Paralympischen Spielen teilnehmen.

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, drückt den Athletinnen und Athleten in Rio fest die Daumen: „Unsere Athletinnen und Athleten haben für die Reise nach Rio hart trainiert. Das alleine ist schon ein großartiger Erfolg, der nur noch von einer Medaille getoppt werden könnte. Dafür wünsche ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück.“

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