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Neue Vereinbarung zur Erhebung der Krankenstandstatistik in der Landesverwaltung

Die Landesregierung und die gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen haben in einer gemeinsamen Vereinbarung die Erhebung einer landesweiten Krankenstandstatistik vereinbart. Die Vereinbarung wurde vom Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, sowie den Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt, Hartmut Tölle, des NBB - Niedersächsischer Beamtenbund und Tarifunion, Friedhelm Schäfer, und des Niedersächsischen Richterbundes, Frank Bornemann, unterzeichnet. Die landesweite Krankenstandstatistik wird einmal jährlich zum 31.12. oder zum Schuljahresende für den Bereich der Schulen und Studienseminare erhoben. „Mit dieser Vereinbarung wurde ein weiterer Baustein zu den gemeinsamen Regelungen der Landesregierung und der Gewerkschaften hinzugefügt, die sich unter dem Handlungsrahmen „Arbeit und Gesundheit“ mit der Gesunderhaltung der Landesbeschäftigten befassen“, so der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius.

Das Ziel ist, dass aus den gewonnenen Zahlen Veränderungen des Krankenstandes in den jeweiligen Organisationsbereichen sichtbar gemacht werden. Mit den vereinbarten Instrumenten der 2015 abgeschlossenen Vereinbarung zu „Arbeit und Gesundheit“ können dann geeignete Maßnahmen entwickelt werden. Dazu trägt auch das Angebot CARE bei, die neue psychosoziale Beratung und Unterstützung bei besonderen persönlichen und beruflichen Belastungen sowie bei der Suche nach Therapieangeboten und Rehabilitationsplätzen.

Die Vorsitzenden der gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen begrüßten die gemeinsame Vereinbarung ausdrücklich. Damit wird der Weg fortgesetzt, gute Strukturen für eine Gesunderhaltung der Beschäftigten in der Niedersächsischen Landesverwaltung zu schaffen und weiterzuentwickeln.

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erstellt am:
01.09.2016

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