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Delegationsreise des Innenministers nach Israel

Pistorius: „Ich bin gespannt auf die israelischen Ansätze im Feld der inneren Sicherheit und freue mich auf einen vielfältigen deutsch-israelischen Austausch.“


Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, wird vom 30. März bis 6. Ap-ril mit einer Arbeitsdelegation Israel und die Palästinensischen Gebiete besuchen. Dabei will sich Pistorius insbesondere zu den Themen Cybersicherheit, Polizeiarbeit und Katastrophenschutz mit israelischen Vertretern austauschen. Der Sport bildet einen weiteren Schwerpunkt der Reise. Stati-onen der Reise werden u.a. Jerusalem, Tel Aviv, Masada und Bethlehem sein.

Pistorius: „In Israel gibt es eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen, die in Deutschland im weitesten Sinne zum Feld der inneren Sicherheit gehören. So ist Israel eines der ersten Länder der Welt, das die Bedeutung des Schutzes kritischer Computersysteme erkannt hat. Auch im Be-reich Katastrophen- und Zivilschutz ist Israel Vorreiter. Das hängt natürlich auch mit der Sicher-heitslage im Land zusammen. Ich bin gespannt auf die israelischen Ansätze bei diesen Themen und freue mich außerdem auf einen vielfältigen deutsch-israelischen Austausch.“

Pistorius weiter: „Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung der öffentlichen Verwal-tung bekommt das Thema Informationssicherheit eine immer höhere Bedeutung. Die öffentliche Hand ist permanent im Austausch sensibler Daten. Nicht zuletzt die jüngsten Cyberattacken ver-pflichten uns dazu, auf diesem Feld gut aufgestellt zu sein. Deshalb freue ich mich vor allem auf den Besuch der Stadt Beer Sheva, einem innovativen Zentrum für Cybersecurity. In diesem Zu-sammenhang werden wir uns dort auch zu den sicherheitspolitischen Anforderungen des „Internet of things“ informieren und über die aktuell größten Herausforderungen im Bereich Automotive.“

Für Journalisten ist es möglich, die Reise des Ministers zum Teil zu begleiten. Allerdings weisen wir darauf hin, dass mehrere Gespräche und Termine der Reise nicht öffentlich sind und deshalb nicht begleitet werden können. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Pressestelle des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport.

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erstellt am:
20.03.2019

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