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Beratungstag in Oldenburg für Verfolgte der SBZ/DDR-Diktatur

Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall und der deutschen Wiedervereinigung leben auch in Niedersachsen zahlreiche Opfer des SED-Regimes. Um möglichst viele Betroffene über bestehende Hilfs- und Leistungsangebote zu informieren, organisiert das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport regelmäßig Beratungstage. Die Beratungen werden von fachkompetenten Vertretern der Opferverbände und des Niedersächsischen Netzwerks für SED- und Stasiopfer sowie von Fachleuten aus Sachsen-Anhalt unterstützt. Einige Berater waren selbst Opfer der Diktatur in der DDR.

Der nächste Beratungstag findet statt am:

Dienstag, 6. September 2016,
von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr,
Stadt Oldenburg (Oldb),
Neues Rathaus – Raum Besprechungsraum 1
Pferdemarkt 14, 26121 Oldenburg

Betroffene können sich unter anderem über die nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen des Bundes bestehenden Rehabilitierungsmöglichkeiten informieren. Zudem besteht die Möglichkeit, Anträge auf Einsichtnahme in die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR gegen Vorlage des Personalausweises zu stellen bzw. sich zur Antragstellung beraten zu lassen. Eine Voranmeldung zu einer Beratung ist nicht notwendig. Anträge auf Rehabilitierung können noch bis zum 31. Dezember 2019 gestellt werden.

Telefonische Rückfragen sind am Beratungstag während der vorgenannten Sprechzeiten unter der Telefonnummer 0441/235-3585 (Stadt Oldenburg). Der Raum ist barrierefrei erreichbar.

Presseinformation

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erstellt am:
31.08.2016

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